Montag, 16. April 2012
Was soll man dazu sonst sagen?
Fehlt nur noch, dass jemand in jahrelangen Studien herausfindet, dass tatsächlich “Killerspiele” nicht die Ursache für Amokläufe sind. Ein Hinweis, gibt die im Artikel zitierte Frau Jörk ja schon, dass es eventuell mit den sozialen Bedingungen zu tun haben könnte. Das muss aber sicher ein bedauerlicher Irrtum auf ihrer Seite sein.
Sonntag, 14. November 2010
Nicht dass Frau Roche zu 100% meinem Beuteschema entsprechen würde, aber so ein Angebot gibt es ja nicht zweimal im Leben ;-)
Andererseits hege ich ja noch die Hoffnung, dass es bei mir keine ganz so große Opferbereitschaft zeigen würde wie bei Herrn Wulf.
Mittwoch, 2. Dezember 2009
Es ist ja kaum zu schaffen, dem Ergebnis der Abstimmung über das Minarettverbot in der Schweiz auszuweichen - zumindest wenn man sich in der Schweiz aufhält. Was ist da denn passiert? Das war eine PR Aktion der Rechtspopulisten und ausgerechnet junge, links orientierte Frauen haben ihnen wohl zur Mehrheit verholfen, weil doch die Muslime so schrecklich ihre Frauen unterdrücken. Das hab ich zumindest gestern im Tagesanzeiger gelesen. In christlichen Familien gibt es so was nämlich überhaupt nicht, muss man wissen. Ich frage mich jetzt, welcher unterdrückten Muslima denn damit geholfen wurde, die sich jetzt noch weniger trauen wird, ihr Leid nach aussen in eine Gesellschaft zu tragen, in der sie davon ausgehen muss, dass sie mit ihrem Glauben nicht willkommen ist. Nun sind also Minarette verboten - natürlich nur muslimische. Die christlichen Minarette heissen Kirchtürme und bleiben erlaubt. So schwindet also das Bild, dass ich von der Schweiz hatte als weltoffenes Land mit einer tolleranten Gesellschaft. Ich werde wohl meine - durch die Bank weltoffenen und tolleranten - schweizer Bekannten als Minderheit im eigenen Land ansehen müssen, das sich des Applauses von Leuten wie z.B. Wilders, oder Le Pen schämen muss. Andererseits war das das Ausfluss der direkten Demokratie im Land. Man sollte die Angst vor dem Islam also sehr ernst nehmen. Das geht vor Allem die muslimischen Gemeinden an, die die Aengste der nicht muslimischen Bevölkerung abbauen müssen. Als Zeichen des aufeinander zu gehens könnten diejenigen, die taktisch auf ein Scheitern der Initiative spekuliert und sie unterstützt haben um ein Zeichen zu setzen, jetzt eine gegeniniziative starten und eben die Mittel der direkten Demokratie nützen um dieses unsägliche Kirchturmverbot Minarettverbot wieder los zu werden.
Sonntag, 19. Juli 2009
Die Berliner Verkehrsbetriebe müssen sich in London vor Gericht gegen JP Morgan verantworten. Mag ja sein, nur verstehe ich den Fall nicht wirklich. Ich fasse es einmal so zusammen, wie ich es verstehe: - JP Morgan rät der BVG irgend welche spekulativen Geschäfte zu tätigen. Die BVG folgt dem Rat.
- Dann kommt die Finanzkriese und die von JP Morgan vorgeschlagenen Geschäfte entwickeln sich zum Verlustbringer für JP Morgan. Tja, wenn man spekuliert, kann das passieren.
- Jetzt verklagt JP Morgan die BVG und möchte von denen die Verluste ersetzt haben.
Ich weiß nicht, aber irgendwie werde ich daraus nicht schlau. Sind die wirklich so verzweifelt, dass sie einen Kunden vreklagen, weil der sich an den Rat der Bank gehalten hat? Und warum ist London dann der richtige Gerichtsstand? Was hat London mit den Berliner Verkerhsbetrieben und einer amerikanischen Bank zu tun? Vielleicht mag mich da ja mal jemand aufklären.
Freitag, 17. Juli 2009
Die Berliner sind ja für ihre Berliner Schnauze bekannt, die manch
einer für Frechheit auslegen würde. Aber manchmal geht es dann doch zu weit. Die kriegen wegen maroder Züge keinen vernünftigen S-Bahn Betrieb
mehr auf die Reihe, aber bei uns wollen sie betteln, dass wir für den Wiederaufbau des Beliner Stadtschlosses spenden. Nicht nur, dass
davon nur die Fassade wieder rekonstruiert wird, es handelt sich um
einem Tempel der Monarchie. Was haben die Berliner zum Wiederaufbau des
Augsburger Rathauses und der rekonstruktion des großen Goldenen Salls beigetragen, was immerhin das Symbol eines republikanisch organisierten Stadtstaats darstellt? Was zum Wiederaufbau der Frankfurter Paulskirche, dem wohl wichtigsten Symbol der Demokratie in Deutschland?
Dienstag, 30. Juni 2009
... an unsere Simulation eines Rechtsstaats gehabt, wäre dieser spätestens mit diesem Artikel schwer erschüttert worden.
Freitag, 26. Juni 2009
Nach dem, was der Presse und auch einigen Blogs zu entnehmen ist, schlägt die von uns allen hoch verehrte CDU vor, die Umsatzsteuer zu “vereinheitlichen”. Lese ich solche Worthülsen, denke ich sofort an eine Steuererhöhung, und siehe da, natürlich soll die ermäßigte Umsatzsteuer auf das Niveau der normalen angehoben werden. Es handelt sich also um eine Steuererhöhung und die Union gibt ja auch unumwunden zu, dass es um die Finanzierung des Banken Bailouts geht. Ich hab ja nichts dagegen, die Umsatzsteuer zu vereinheitlichen, weil der Unfug, was denn nun ermäßigt ist und was nicht zum Teil so manchem Unternehmer den Schlaf raubt. Dennoch sollte man das Kind auch beim Namen nennen. Das ist eine Steuererhöhung. Es wäre keine Steuererhöhung, wenn man den ermäßigten anheben und gleichzeitig den normalen Steuersatz absenken würde, so dass am Ende beide gleich sind und für die Staatseinnahmen aus der Umsatzsteuer sich deswegen nicht ändern. So aber wird Geld aus dem Wirtschaftskreislauf entdzogen, das dort dringend gebrauccht würde. Großartiger Vorschlag. Mit solchen Vorschlägen beweist die CDU, dass sie als Organisation 1929 noch nicht dabei war. Sonst wüssten sie, dass sie damit der Wirtschaft in dieser Lage entgültig den Todesstoß versetzen. Vielleicht ist aber genau das das Ziel.
Dienstag, 26. Mai 2009
Nachdem Die Einschätzung mancher Sites seit meinem letzten Post schon wieder geändert wurde, wollen wir doch mal sehen, ob ich nicht noch hochgestuft werde, wenn ich das Interview von dem Leiden auseinandernehme:
Samstag, 23. Mai 2009
Gerade lese ich bei fefe von einem sogenannten “ Jugendschutzprogramm”. Da kann man URLs prüfen lassen. Wer meinen Blog lesen kann, hat also entweder diesen Filter nicht aktiv, oder er ist über 14. Schon interessant, dass ich tatsächlich so wahrgenommen werde. Ich erachte es als Ehre, von Leuten als potenziell Jugendgefährdend eingestuft zu werden, die fefes blog, die Grünen und die Piratenpartei komplett sperren. Ich bin nach deren Ansicht zwar nicht so gefährlich wie die, aber immerhin so wie die Linke.
Dienstag, 16. Dezember 2008
Heise meldet: “Niedersachsens Innenminister fordert Filterprogramme gegen Kinderpornos”. Da missbraucht also jemand die kindlichen Opfer von sexueller Ausbeutung um sich Zensurmöglichkeiten zu schaffen. Als nächstes wird dann dieser Filter verwendet um das “Terrorinternet” zu sperren, also z.B. Informationen zu Gefahrenstoffen für Hobbychemiker - man könnte ja damit z.B. Bomben bauen. Dann folgen “Rechtsradikale” und “Linksradikale” und in dem Zug gleich unauffällig alle, die unbequem sind - man muss sie nur in die richtige Schublade sperren.
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