Samstag, 23. Mai 2009
Gerade lese ich bei fefe von einem sogenannten “ Jugendschutzprogramm”. Da kann man URLs prüfen lassen. Wer meinen Blog lesen kann, hat also entweder diesen Filter nicht aktiv, oder er ist über 14. Schon interessant, dass ich tatsächlich so wahrgenommen werde. Ich erachte es als Ehre, von Leuten als potenziell Jugendgefährdend eingestuft zu werden, die fefes blog, die Grünen und die Piratenpartei komplett sperren. Ich bin nach deren Ansicht zwar nicht so gefährlich wie die, aber immerhin so wie die Linke.
Donnerstag, 21. Mai 2009
Ich hab mir heute den Spaß gemacht, einmal Duff’s Device in C++ zu implementieren und das Ergebnis dann mit einer einfachen Schleife auszumessen.
Dienstag, 16. Dezember 2008
Heise meldet: “Niedersachsens Innenminister fordert Filterprogramme gegen Kinderpornos”. Da missbraucht also jemand die kindlichen Opfer von sexueller Ausbeutung um sich Zensurmöglichkeiten zu schaffen. Als nächstes wird dann dieser Filter verwendet um das “Terrorinternet” zu sperren, also z.B. Informationen zu Gefahrenstoffen für Hobbychemiker - man könnte ja damit z.B. Bomben bauen. Dann folgen “Rechtsradikale” und “Linksradikale” und in dem Zug gleich unauffällig alle, die unbequem sind - man muss sie nur in die richtige Schublade sperren.
Donnerstag, 23. Oktober 2008
Ich halte die “Verordnung zur Pflichtablieferung von Netzpublikationen” für schwere intellektuelle Körperverletzung. Ich habe allein beim Gedanken, wie das “funktionieren” soll große Schmerzen. Kann mir bitte jemand mitteilen, wen ich da auf Zahlung von Schmerzensgeld verklagen kann? Oder muss ich eine Stafanzeige wegen schwerer Körperverletzung stellen?
Mittwoch, 22. Oktober 2008
Immer wieder taucht die Diskussion auf, ob Mehrfachvererbung von Implementationen in Objektorientierten Programmiersprachen sinnvoll ist. Ich denke ja. Von den Gegnern der Mehrfachvererbung wir immer wieder vorgebracht, man könne doch alles mit Interfaces und Delegates erledigen. Das stimmt, aber nur insoweit als dass man theoretisch auch alles in Assembler programmieren könnte.
Freitag, 4. Januar 2008

Man mag es kaum glauben, aber ich lebe noch und ich habe diesen Blog auch noch nicht vergessen. Nur das mit der Zeit ist so eine Sache. Da ich nur in meiner Freizeit mal neben anderen Hobbies hier etwas schreiben kann, passiert das schon mal, dass ich länger nichts schreibe. Zur Aufmunterung hier noch ein schönes Foto, das ich an Weihnachten geschossen habe.
Sonntag, 13. Mai 2007
Es gab ja in letzter Zeit immer wieder Fälle, in denen einzelne Ihren Namen, bzw den verstorbener Angehöriger nicht bei Wikipedia lesen wollten. Der neueste Fall geht es um dem Komiker hinter der Kunstfigur „Atze Schröder“.
Der Herr möchte also – unter entsprechender Medienanteilname – nicht mehr seinen Bürgerlichen Namen bei Wikipedia lesen und verklagt deshalb Wikimedia Deutschland – oder eben auch nicht, oder doch, oder nicht.
Natürlich hat das dazu geführt, dass auch ich mal die Artikelhistorie gesehen habe, um zu erfahren, wie der Herr denn nun heißt. Auch wenn mir das jetzt gar nichts bringt und ich den Namen vermutlich bis morgen vergessen haben werden, Ist es doch ein deutlicher Hinweis darauf, dass er mit seiner Klage das Gegenteil dessen bewirkt hat, was er wollte. Ohne sie hätte ich mich wahrscheinlich nie dafür interessiert.
Sollte sich tatsächlich noch jemand für eine öffentliche Quelle des bürgerlichen Namens interessieren, „Atze Schröder“ ist eine eigetragene Marke, nach der man bei dpinfo suchen kann. Der Eintrag enthält nicht nur den Namen, sondern auch den Wohnort des Markeninhabers. In Diesem Fall ist der Markeninhaber eben jener Komiker.
Samstag, 3. Februar 2007
Gestern hat der Internationale Wissenschaftsrat zum Klimawandel seinen neuen Bericht vorgestellt. Wie zu erwarten war,überschlägt sich die Presse mit Meldungen dazu. Manche tun sich auch mit Vorschlägen hervor, die ich mal etwas genauer unter die Lupe nehmen möchte.
Samstag, 25. November 2006
Ich habe eine neue Version von jsPax veröffentlicht. Änderungen: - Einige Codeoptimierungen, die zu kleinerem Code führen.
- Das geladene Skript wird jetzt nicht mehr mit setTimeout() gestartet, sondern entweder mit window.execScript() oder mit eval.call(window,...). Dadurch wird sowohl die Ausführung geringfügig schneller, als auch der Code aussagekräftiger.
- Es gibt jetzt eine mit JSquash komprimierte Version. JSquash ist zwar offiziell in keinem stabilen status, aber mit package.js funktioniert es.
- Ich habe meine sehr kleine Testsuite sowohl zum Download als auch zum online-Test verfügbar gemacht.
Testberichte mit diversen Browsern sind natürlich willkommen. [Update (2006-11-28 09:38)]Jetzt konnte ich es auch mit verschiedenen IE-Versionen ausprobieren. Es funktioniert alles mit IE6, aber nicht mit IE7. IE7 führt das nachgeladene Skript nicht aus. Für sachdienliche Hinweise, woran das liegen könnte, wäre ich sehr dankbar, weil IE7 keinen Fehler bemerkt und auch sonst nicht der Ansicht ist, mit mir bei der Fehlersuche kooperieren zu müssen.
[Update (2006-11-28 09:38)]Gefunden! Jetzt kann auch der IE7 damit umgehen. Natürlich habe ich mich davon leiten lassen, dass es ein Objekt window.XMLHttpRequest gibt. Das gibt es beim IE7, was aber nicht bedeutet, dass das dann auch funktionieren muss. Also frage ich jetzt nach window.ActiveX ab. Damit verwendet IE7 den gleichen Code wie ältere IE-Versionen und siehe da, es geht.
Donnerstag, 23. November 2006
Nach dem Amoklauf von Emsdetten wird mal wieder das Verbot von “Killerspielen” diskutiert. Es dürfe “keine Ausreden” mehr geben, verlangt z.B. Herr Stoiber. Lieber Herr Stoiber, Wir beide sind uns einig, dass manche Computerspiele von aussergewöhnlich schlechtem Geschmack zeugen. Ich kann mir sogar vorstellen, dass bei labielen Menschen solche Spiele zu fehlentwicklungen führen, bzw. solche verstärken können. Wenn wir aber solche Spiele einfach verbieten, drängen wir die Szene in die Illegalität und geben die Kontrolle darüber aus der Hand. Ich halte es für sinnvoller, das pädagogische und psychologische Personal an den Schulen besser auszubilden und zu verstärken. Mit kleineren Klassen hat ein Lehere eher eine Chance, Fehlentwicklungen bei einzelnen Jugentlichen zu erkennen und einen Schulpsychologen zu Rate zu ziehen.
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