Fefe deutet an, dass derzeit die Idee aufgebaut wird, das wegen eines angeblich kaum vorhandenen Interesses an den Enhüllungen von Edward Snowden ja eigentlich die Bevölkerung noch mehr Überwachung wolle. Dem möchte ich in jeder Hinsicht widersprechen:
- Die Bevölkerung will nicht mehr Überwachung, sondern gar keine.
- Natürlich besteht großes Interesse an den Enthüllungen von Edward Snowden und meine letzte Ladung schlechter Laune kam auch von für mich neuen Informationen aus dem Bereich.
- Selbst wenn es wenig Interesse gäbe, wäre das noch lange kein Grund, anzunehmen, dass die Bevölkerung mehr Überwachung möchte. Es gibt eine Reihe anderer Erklärungsmöglichkeiten:
- Die Mehrheit könnte mit dem Status Quo zufrieden sein und niucht mehr verlangen.
- Die Mehrheit könnte den Status Quo für zu viel Überwachung halten, aber von den Enthüllungen nicht sonderlich überrascht sein.
- Die Mehrheit könnte von der schon bestehenden Überwachung bereits so eingeschüchtert sein, dass sie Angst hat, aufzufallen
Ich kann auch in meinem Umfeld kein mangelndes Interesse an den Enthüllungen erkennen, aber selbst wenn dem so wäre, würde ich erst mal auf die dritte Variante tippen.
Sollten die Informationen von Fefe stimmen und also in nächster Zeit jemand mit solchen Behauptungen argumentieren, dann wehrt euch bitte alle dagegen. Sonst wird alles noch viel schlimmer als es sowieso schon ist.