Die Berliner Verkehrsbetriebe müssen sich in London vor Gericht gegen JP Morgan verantworten. Mag ja sein, nur verstehe ich den Fall nicht wirklich.
Ich fasse es einmal so zusammen, wie ich es verstehe:
- JP Morgan rät der BVG irgend welche spekulativen Geschäfte zu tätigen. Die BVG folgt dem Rat.
- Dann kommt die Finanzkriese und die von JP Morgan vorgeschlagenen Geschäfte entwickeln sich zum Verlustbringer für JP Morgan. Tja, wenn man spekuliert, kann das passieren.
- Jetzt verklagt JP Morgan die BVG und möchte von denen die Verluste ersetzt haben.
Ich weiß nicht, aber irgendwie werde ich daraus nicht schlau. Sind die wirklich so verzweifelt, dass sie einen Kunden vreklagen, weil der sich an den Rat der Bank gehalten hat? Und warum ist London dann der richtige Gerichtsstand? Was hat London mit den Berliner Verkerhsbetrieben und einer amerikanischen Bank zu tun?
Vielleicht mag mich da ja mal jemand aufklären.